Entwicklungschancen für Wartenberg …


»

… durch die Ortsumgehung B 254 neu


Das von der Gemeinde in Auftrag gegebene Gutachten
beschreibt in Form von Handlungsempfehlungen, welche einmaligen Entwicklungschancen sich durch den Bau der B 254n für die Gemeinde Wartenberg bieten. Die Fakten des Gutachtens sprechen eine deutliche Sprache für den zügigen Bau der Ortsumgehung. Hier steht schwarz auf weiß, dass der Bau der Ortsumgehung deutlich mehr positive Auswirkungen auf die Gemeinde Wartenberg impliziert, wie z.B. auf das sogenannte Schutzgut Mensch, auf die Verkehrssicherheit / Radverkehr, auf die bauliche Dorfentwicklung, auf die künftige Vollversorgung, auf die Flurbereinigung sowie auf die Regionalentwicklung mit Ausnahme des Freiraumes und Landschaftsbildes. Durch das Gutachten sehen sich alle Verantwortlichen der gemeindlichen Gremien bestätigt, die sich seit über 50 Jahren für eine positive Entwicklung der Gemeinde Wartenberg eingesetzt haben. Deshalb ist es logisch und nur konsequent an der aktuellen sowie parteiübergreifenden einstimmigen Beschlusslage festzuhalten.


Die Kritiker dagegen ignorieren die Fakten und versuchen durch Spekulationen, wie z.B. in Ihrer Pressemitteilung von 20. Januar 2018 im Lauterbacher Anzeiger nachzulesen, „Fakt sei, dass auf der neuen Straße mehr Lärm entstehen werde, der großflächig an andere Bewohner Wartenbergs verteilt werde.“ Die BBLW hat selbst Lärmpegelmessungen vorgenommen, deren Messergebnisse den veröffentlichen Daten von Hessen Mobil nahezu gleichen. Künftige Entwicklungen wie E-Mobilität oder Wasserstoffantriebe werden Ihren positiven Beitrag zur Lärmpegelreduzierung ebenso leisten.

 

Hessen Mobil veröffentlicht völlig saubere Messdaten, denn auch die z.B. im Rahmen des Gutachtens erfolgten Verkehrszählungen von täglich 12.000 bis 13.000 Fahrzeugen auf der B 254 liegen auf dem gleichen Level wie die von Hessen Mobil. Zum Thema Einzelhandel ist im Gutachten nachzulesen, dass zur Sicherung einer künftigen Vollversorgung der Gemeinde Wartenberg die Umsetzung neuer Konzepte dringend empfohlen wird. In den Nachbarkommunen Großenlüder wie Lauterbach wurden in der Zwischenzeit Fakten geschaffen, d.h. die Einzelhandelsflächen und somit das Angebot wie z.B. durch REWE,

 

Rossmann, Lidl etc. wurden in den vergangen Jahren massiv ausgeweitet. Im Übrigen ist ein solches Konzept für die Gemeinde Wartenberg ohnehin nötig unabhängig vom Bau der B 254n, denn Geschäfteschließungen sind bereits aktuell zu verzeichnen. Folgt man den Handlungsempfehlungen des Gutachtens für die Gemeinde Wartenberg, wird deutlich, dass in den nächsten Jahren gewaltige Aufgaben zu erledigen sind. Dazu braucht es den Mut und die Entschlossenheit der Gemeindegremien und die Unterstützung der Bürger. Deutlich wird aber auch, dass eine positive Zukunftsentwicklung mit einem – weiter so – nicht möglich ist. Die Gesamtthematik Ortsumgehung ist sehr komplex und deshalb ist ein ehrlicher und offen geführter Dialog mehr als geboten. Alle Verantwortlichen sind gefordert Ihren Beitrag für eine positive Weiterentwicklung der Gemeinde Wartenberg im Sinne von „Allgemeinwohl geht vor Einzelinteressen“ zu leisten. Wie schon mehrfach angesprochen, wünscht sich das BBLW einen konstruktiven Austausch mit den Gemeindegremien in der z.B. auch eine Gegenüberstellung von Kosten und Nutzen erfolgen sollte. Dieses Angebot besteht auch weiterhin.

 

Der interessierte Bürger findet mit einem Klick auf der BBLW-Homepage alle Daten und Fakten bis hin zur Visualisierung der B 254n. Alle Interessenten sind dem BBLW-Team herzlich willkommen, um für künftige Generationen gemeinsam ein lebens- und liebenswerteres Wartenberg zu gestalten.

 

Die nächste Sitzung des Bürger Bündnis lebenswertes Wartenberg findet am Freitag, den 16.02.2018 ab 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten von Manfred Cuiper, Eisenbacher Weg 16 in Landenhausen statt.

 

Das BBLW dankt den Lesern und allen Bürgern für Ihre bisherige Unterstützung !


Pressemitteilung | Bürger Bündnis lebenswertes Wartenberg



Redaktion » bblw-info.de


Kommentar schreiben

Kommentare: 0